Speicheröfen, Kachelöfen, Grundöfen

Speicheröfen unterscheiden sich durch ihre langanhaltende Wärmeabgabe von anderen Öfen und Kaminen.
Komplett aus Schamottesteinen gefertigt, wiegt ein herkömmlicher Kachelofen meist über einer Tonne.

Die Rauchgase werden durch Züge geleitet um eine optimale Wärmenutzung und einen guten Wirkungsgrad zu erreichen.

Wer bei der Suche nach einem neuen Ofen seinen Hauptaspekt auf die langanhaltende Wärme legt ist mit einem Speicherofen auf dem richtigen Weg.

Durch die eher kleine und meist doppelverglaste Ofenscheibe bleibt genug Temperatur übrig um die 2-8m langen Züge zu beheizen.

Ein Speicherofen muss "gefüttert" werden. Mit einem kleinen Ambientefeuer am Abend bringt man die schwere Masse des Ofens nicht aufgeheizt!

Jeder der sich einen Speicherofen anschafft muss sich bewusst sein, dass er den einen oder anderen Festmeter Holz verbrennen muss um den optimalen Effekt herauszuholen. Nämlich eine Wärmeabgabe von 12-20 Stunden!